Druckgrafik, Skulptur
Hans Scheib arbeitet kontinuierlich in zwei sehr unterschiedlichen Medien: der Druckgrafik und der Plastik. Er ist einer der bedeutenden figürlich arbeitenden Holzbildhauer Deutschlands. In seinen expressiven farbig gefassten Holzskulpturen setzt er sich mit den Untiefen des Gesellschaftswesens Mensch auseinander. Hier wie in seinem zweiten wichtigen Schaffensfeld, dem grafischen Werk, zeigt er mit seinen eindringlichen Gestalten ein mitunter düsteres Menschenbild. Als Technik wählt er die Kaltnadelradierung. Seine Tierbilder, durchzogen von manchen zart menschelnden Zügen, umfassen zum Teil skurrile Themen – ausgearbeitet in einer durch grafische Verdichtung akzentuierten, skizzenhaft leichten Linienführung. |
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Preise - Projekte 1995 Kunstförderpreis der Akademie der Künste Berlin, 1.Preis beim Wettbewerb "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" mit Hella Rolfes, Christine Jackob-Marks und Reinhard Stangl, Einladung in das Aspen-Institut Colorado, seit 2001 Mitglied der Akademie der Künste Hamburg, 2004 Studienaufenthalt in der Villa Romana, Florenz, Werkstatt "Medea in Kolchis" in Tiflis / Georgien, 2005 Bautzener Kunstpreis, Einladung zur 2. Internationalen Biennale Beijing / China, 2006 Projekt Pirosmanis Tisch, Tiflis / Georgien, 2007 Visiting Artist im Oberlin College, Oberlin Ohio 2008 Listros - Projekt, Addis Abeba / Äthiopien, 2010 Breakthrough Projekt USA, Nashville, Aspen, Washington, San Antonio, Chicago
Ausstellungen (Auswahl) PS, Galerie Holbein4, Hannover (2010), "Drachenzähne und anderes", Zitadelle Berlin-Spandau (2009), (2009, "Die apokalyptischen Reiter"; Französischer Dom Berlin (2008), For you and me, Galerie Holbein4, Hannover (2008), "Madonnen heute", Galerie Holbein4, Hannover (2006), Albergo San Lorenzo, Mostre d'arte, Poppi, Italien (2006), Bautzener Kunstpreis des Bautzener Kunstvereins, Stadtmuseum Bautzen (2005), "SIXTEEN AND A FEW OTHER", Susan Duval Galerie, Aspen, Kaufhaus des Westens, Berlin mit Peter Herrmann (2002), "PHAETON U.A.", Kunsthalle Darmstadt; (2001), Art-Forum Helsinki (2000)
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