In seinen großformatigen Arbeiten in Öl auf Leinwand zeigt Jens Hoff Welten, die in ihrer Flora und Fauna nur scheinbar eine friedliche Wirkung haben. Er verwendet in Terpentin gelöste Farben, die er ohne die sonst pastose Schwere von Ölfarben leicht und lichtvoll aufträgt. Die klar komponierten Grundelemente füllt Jens Hoff – wie er selbst sagt in freier Improvisation – mit wattig-wolkigen Strukturen. Feine Vermalungen und homogene Übergänge ermöglichen ihm, Bildelemente irreal und damit auch mystisch märchenhaft aus dem Verborgenen aufscheinen zu lassen. Ausgangspunkt seiner Werke sind Abbildungen, die er in Sequenzen zu gänzlich neuen Bildinhalten führt. Stilistisch klingen in der Reduktion auf fast blätterloses Astwerk und die chiffreartige Verwendung der Bildmotive Elemente des japanischen Holzschnitts an. Vögel fliegen durch die Luft, Menschen – zum Teil aus mythisch-märchenhaften Welten stammend – stehen
vor einem zur Farbfläche reduzierten Hintergrund. Alles strahlt höchste
Lieblichkeit, purifizierend begleitet von einem Nichts – der Stille. |
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"Wo-Wie-Wer", Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge (2011), "Universum", Galerie Holbein4, Hannover (2010),
"Monk?", Regionshaus Hannover (2010), Friedrich Schiller-Ausstellung, Kunstverein Wedemark (2009), "Küche" Ausstellung von Kunstbüro, Hannover
(2009), Gotische Halle, Schloss Celle, Celle (2009), "KIT", Ausstellung
in der Hauptkirche, Wunstorf (2008), "Zu Gast...", Ausstellung von Kunstbüro, Hannover (2008), Städtische Galerie, Petershagen (2008), "Neue Bilder", Galerie Projektraum Art Corner, Köln (2007), Jahresgaben,
Ausstellung im Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbg. (2007), "Neue Arbeiten", Galerie Katharina Seifert, Hannover (2006), "Andere Plätze, andere Gesichter", Projektraum Art Corner,Köln (2006), "Art Affair", Kunsthalle Faust, Hannover (2006), "... ein Schritt ...", Künstlerhaus alte Lederfabrik, Köln (2004) |