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In seinen neuesten Arbeiten widmet sich der Berliner Künstler Reinhard Stangl den Lebenswelten und Landschaften Nordamerikas. Sein Blick auf das Land steht vor dem Hintergrund seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit Südamerika, dem Amazonas und der Metropole Buenos Aires. Wie erscheint „the american way of life“ vor diesen Erfahrungen? Stangls Farblithografien, Gemälde und Zeichnungen spiegeln atmosphärische Aspekte der von ihm erlebten Vergleichbarkeiten, Andersartigkeiten und Geheimnisse.
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Der Wiener Künstler Wolfgang Buchta, bekannt für exquisite Künstlerbücher in kleiner Auflage, zeigt neue Blätter in seiner bevorzugten Technik Aquatinta und Kaltnadelradierung. Seinen Figurenwelten eröffnen dem Betrachter einen Blick auf Liebende, die sich metamorphisch aus kaum durchschaubaren Lebensgeflechten heraus bewegen. Wir freuen uns, Ihnen ab Anfang Februar Arbeiten von Wolfgang Buchta zeigen zu können. | |||
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Was bedeutet Beziehung oder Freundschaft, wenn man sich selten sieht oder kaum persönlich kennt? Diesen Fragen stellen sich die Künstlerinnen Claudia Schmidt, Hannover und Zeyno Arcan, Perpignan im Rahmen ihrer Gemeinschaftsausstellung zur 50jährigen Städtepartnerschaft von Hannover und Perpignan. Ihr Ergebnis präsentieren sie in Hannover an zwei Orten: dem KUBUS und der Galerie Holbein4. Zu Zeyno Arcan | |||
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Der ewige Kreislauf von Entstehung und Vergänglichkeit inspiriert den Hamburger Fotografen Carsten Witte in seinem Werk. In der Reihe Beauty Collector collagiert er in perfekter Ästhetik schöne Frauenkörper und faszinierende Schmetterlinge zu einer zeitlosen Phantasie, die der Künstler mit einem Augenzwinkern überraschend präsentiert. Carsten Witte ist ein Suchender, der in der Werkgruppe „Gold“ durch eine spezielle Labor-Technik jeder Fotografie geheimnisvolle Tiefe verleiht und zum Unikat veredelt. Neben der schier endlosen Liebe zur Schönheit ist es aber auch immer wieder der Wunsch des Fotografen, mit Gegensätzen und extrem reduzierten Strukturen zu überraschen.Zum Künstler | |||
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„Gib mir Schiffe oder richtige Segel für die Himmelsluftfahrt her und es werden auch Menschen da sein, die sich vor den entsetzlichen Weiten nicht fürchten.“( Kepler an Galilei ) Ist ein Universum klein oder groß, vielseitig oder doppelbödig, unendlich oder dimensionslos? In der diesjährigen Gruppenausstellung der Galerie Holbein4 zeigen die vertretenen Künstlerinnen und Künstler unter dem Thema „Universum“ einen repräsentativen Querschnitt ihres aktuellen Schaffens. Das Universum zu erforschen ist ein Wagnis, auf das sich jeder Künstler immer wieder von neuem einlässt und einlassen muss. Die Gesamtschau Universum ist ein Zusammentreffen der unterschiedlichsten künstlerischen Sichtweisen, Biographien und kultureller Hintergründe, ein Universum mit vielfältigen Facetten, Reibungen und Weiten – anregend, erheiternd oder herausfordernd für den Betrachter. | |||
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Auf unsicherem Boden treiben wir durch das Leben und sehen Landschaften - innen und außen. In aktuellen Landschaftsbildern zeigt der Künstler Wolfgang Tiemann gesuchte und gefundene Orte in Europa, Arabien und der Karibik. Mit expressivem Duktus und atmosphärisch dichter Farbwahl fasst er den Übergang zwischen Meer, Land und Licht. Es ist der Blick auf den Widerstreit dieser entgegengesetzten Elemente, an dem sich entscheidet, ob der Boden, auf dem wir stehen, überflutet ist, schwankt oder schwebt. Zum Künstler | |||
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Das Pferd – dem Menschen ein Symbol für Kraft, für Geschwindigkeit und für Freiheit, sinnliche Schönheit und Eleganz. Der Berliner Künstler Hans Scheib, einer der bedeutenden figürlich arbeitenden Holzbildhauer Deutschlands, widmet sich in seinem Werk dieser Schnittstelle zwischen Mensch und domestiziertem Tier.
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Nizar Sabour zählt zu den führenden zeitgenössischen Künstlern Syriens. Seine erste Einzelausstellung in Deutschland präsentiert aktuelle Arbeiten, die inspiriert sind durch die Geschichte seines Landes. Mit üppiger Farbigkeit zeigen sie den Blick auf ein orientalisches Land. Seine Sujets sind das altarabische Liebespaar Antara und Abla ebenso wie antike Reliefs reicher Frauen aus der High-Society der römischen Wüstenstadt Palmyra. Der Künstler verwandelt sie in vielschichtige Bildwerke vergangenen Reichtums. Sand aus Palmyra gibt ihnen Farbe und Struktur. mehr | |||
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Mit mutabor - ich werde verwandelt werden - gelingt es dem Kalifen im Märchen seine neugierig selbst erwirkte Verwandlung zum Storch umzukehren. Die Berliner Künstlerin Julia Antonia spürt den verborgenen Verwandlungen in uns nach. Mit schnellem Strich nimmt sie Porträts auf – blind, als mentale Annäherung – um sie dann in monochrom gefasste Sperrholzplatten gleichsam einzugravieren: Spuren des Lebens.
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